Wandelbar, interessant und weltoffen – das ist Essen. Rund 1.160 Jahre wechselvolle Geschichte zeichnet die Stadt aus. Kohle, Krupp und Stahl machten Essen zu einem der weltweit bedeutendsten Zentren der Industrie. Doch die Zeiten des schwarzen Goldes sind lange vorbei – heute ist die Stadt an der Ruhr vor allem attraktiver Kulturstandort.

Wir wollen auf dieser Kurzreise Essen und Umgebung näher kennen lernen.

Als Quartier haben wir das 4-Sterne-Hotel Essener Hof Sure Hotel Collection by Best Western ausgesucht. Das traditionelle Haus erwartet seine Gäste in bester Lage an der Fußgängerzone. Der Dom und die Museen sind nur einen Spaziergang entfernt …

1. Tag: Abfahrt 6.30 Uhr – Anreise nach Essen – Villa Hügel & Margarethenhöhe

Am späten Vormittag erreichen wir zunächst zu einer Besichtigung die Villa Hügel, das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Familie Krupp. Mit 269 Räumen, inmitten eines 28 Hektar großen Parks über dem Baldeneysee gelegen, ist sie ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands. Eine Dauerausstellung im sogenannten „Kleinen Haus” informiert über die Geschichte der bekannten Unternehmerfamilie. Der Hügelpark, im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt, beeindruckt mit exotischen Pflanzen und zahlreichen Skulpturen. Anschließend besuchen wir „Die Margarethenhöhe“, ein Stadtteil im Essener Süden, nahe des Grugaparks. Margarethe Krupp gründete 1906 das Projekt einer modernen Siedlung. Attraktive Wohnungen und schöne Gärten „für alle“ waren das Ziel. Ein kleiner Rundgang mit Besichtigung einer Musterwohnung macht uns mit der außergewöhnlichen Garten-Stadt bekannt. Danach fahren wir in unser sehr gut gelegenes 4-Sterne-Hotel Essener Hof.

Hier zwei Hotelübernachtungen mit Halbpension.

2. Tag: Zeche Zollverein

Heute lernen wir die einst größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt und die größte Zentralkokerei Europas kennen: Der Industriekomplex Zeche Zollverein, der zum UNESCO-Welterbe zählt, symbolisiert den Strukturwandel in der Metropole Ruhr wie kaum ein zweites Bauwerk. Früher wurde hier malocht, heute findet der Besucher ein imposantes Kulturangebot.

Wir bekommen bei einer geführten Rundfahrt (Elektrobusse für Gruppen) einen guten Einblick in die Zeit, in der die Anlagen noch aktiv waren. Vom Dach der Mischanlage der Kokerei bietet sich ein beeindruckender Blick über das Zollverein-Gelände und die Region.

Gemeinsames Kaffeetrinken im Restaurant „die Kokerei“. Anschließend Rückkehr in unser Hotel.

3. Tag: Route der Industriekultur – Heimreise
Ruhrgebiet, Pott oder Revier – all diese Bezeichnungen stehen für die unverwechselbare Region „tief im Westen“. Unsere Reiseleitung zeigt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der „Route der Industriekultur“, bevor wir am Nachmittag mit vielen schönen und interessanten Eindrücken im Gepäck die direkte Heimreise antreten.